Der Schlaganfall ist eine plötzlich auftretende Erkrankung des Gehirns, bedingt durch eine Störung der Durchblutung oder einer Blutung in das Gehirn hinein. Nach einem Schlaganfall ist alles anders. Dennoch ist dies kein Grund zur Resignation. Es liegt je nach Ausmaß der Funktionsstörung viel Arbeit vor dem Patienten. Entscheidend für den Erfolg der Rehabilitationsmaßnahmen ist die eigene aktive Mitarbeit des Betroffenen. Das Gehirn ist erstaunlich erholungsfähig, hat aber "vergessen" wie z.B. bestimmte Bewegungen durchgeführt werden, oder wie sich ein gesunder Arm "anfühlt". Daher muss ein Betroffener wieder neu erlernen, was er vor seinem Schlaganfall als selbstverständlich ansah. Die Bewegungen müssen wieder und wieder richtig ausgeführt werden, damit das Gehirn und die Muskeln neu lernen können. Außerdem ist es wichtig, die Muskulatur zu stärken. Ein schwacher Muskel "wehrt" sich nicht entschieden genug gegen eine Lähmung.
Eine Teilnahme an unserer Gruppe ist abhängig von dem Schwergrad Ihrer Erkrankung. Hierzu beraten wir Sie gerne ausführlich.
Freitag: 19:00 - 20:00 Uhr
Bei der Diabetes-Therapie kommt der körperlichen Aktivität eine entscheidende Rolle zu. Durch die Bewegung kommt es nicht nur zu einer aktuellen Stoffwechselreaktion, sondern durch die Trainingsanpassung zu einer langfristigen Verbesserung der Glukosetoleranz.
In früheren Zeiten, bevor in der Therapie Insulin eingesetzt werden konnte, war die Bewegungstherapie, neben einer angepassten Ernährung, die einzig wirksame Therapiemaßnahme. Heute weiß man um die großen Vorteile einer gut dosierten körperlichen Belastung zur Unterstützung der medikamentösen Therapie.
Zur Teilnahme am Diabetes mellitus-Reha-Sport sollten Sie
- Einen gut eingestellten Blutzucker haben
- Ohne Hilfsmittel gehen und stehen können
- Sich ohne Hilfe auf den Boden hinlegen und wieder aufstehen können
- Keine offenen Druckstellen und Wunden an den Füßen haben (diabetischer Fuß)
- Spaß an der Bewegung in der Gruppe mit Gleichgesinnten haben
Montag: 19:15 - 20:15 Uhr
Nach erlittenem Herzinfarkt, einer Herz-OP oder durch Risikofaktoren gefährdeten Personen ist die Teilnahme an einer Herzsportgruppe sehr zu empfehlen. Die Teilnahme erfolgt in der Regel nach der Anschlussheilbehandlung und ist nur auf ärztliche Verordnung möglich.
Herzkranke können durchaus Sport treiben, sollten aber Leistungssport meiden. In der Runde Gleichgesinnter und unter ärztlicher Aufsicht werden Ausdauer, Kraft, Flexibilität und Koordination geschult. Im Vordergrund steht eine Herz-Kreislauf-Stabilisierung, doch auch der Spaß kommt hier nicht zu kurz. Sie haben jederzeit die Möglichkeit sich unseren Gruppen anzuschließen.
Damit Sie sich unserer Gruppe anschließen können benötigen wir ein Belastungs-EKG, welches Ihre derzeitige Belastbarkeit dokumentiert. Zur Teilnahme sollten Sie eine Belastung von mindestens 1Watt/kg leisten können. Nach einer ausführlichen Beratung können Sie dann mit dem Sport beginnen.
Montag: 18:00 - 19:15 Uhr